Der kleine Jakob vor Veränderungen

06. Oktober 2020

Mitglieder der SPD-Fraktion und zwei ihrer Nachrücker auf der Marktgemeinderatsliste besuchten die Kindertagesstätte „Der Kleine Jakob“ in der Schulstraße. Unter der Leitung von Daniela Meier, die zugleich für die Kinderkrippe St. Jakob in der Industriestraße zuständig ist, werden an den zwei Standorten über 100 Kinder betreut. In der Industriestraße sind 3 Krippengruppen untergebracht und in der Schulstraße neben der Zeidlersporthalle eine Krippengruppe, eineinhalb Kindergartengruppen und eine Hortgruppe.

Beide Standorte haben ihre Probleme: Das Gebäude in der Industriestraße, in dem die Krippe als eine der ersten im Landkreis seit 2004 aufgrund eines Entgegenkommens der Firma Atotech untergebracht ist, ist in die Jahre gekommen. In der Schulstraße ist es ein Provisorium in mobilen Wohncontainern. Trotz allem konnten sich die Besucher überzeugen, dass die Kinder dort eine Umgebung vorfinden, in der sie sich wohlfühlen können. Deshalb sind dort die Betreuungsplätze ebenso gefragt. Bei der Vergabe der Plätze wird das Portal „Little Bird“ eingesetzt, das vom Markt Feucht verwendet wird. Daniela Meier empfindet dieses Portal als große Erleichterung.

Der kleine Jakob
Im kleinen Jakob von links: Inge Jabs, Ernst Klier, Lothar Trapp, Emil Fischer, Petra Fischer, Lisa Huber und Daniela Meier (Foto: Hannes Schönfelder)

Erfreut ist Frau Meier darüber, dass für die neue Kita in der Altdorfer Straße endgültig grünes Licht gegeben worden ist. Sie war von Anfang an in die Planungsüberlegungen des Evangelischen Gemeindevereins, der Kirchengemeinde und des Architekturbüros Lemke eingebunden. An der jetzt gefundenen Lösung gefällt ihr besonders, dass die Räume flexibel nutzbar sein werden. Daniela Meier freut sich schon darauf, wahrscheinlich im Sommer 2022 in die neue große Kita einziehen zu können, um die Provisorien sowie die getrennten Standorte ersetzen zu können.

Hannes Schönfelder / Lothar Trapp

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