Die SPD Feucht besuchte die PFH Fachakademie für Sozialpädagogik und Heilpädagogik in Feucht Die Fachakademie in Feucht steht seit Jahren für hochwertige Ausbildung und engagierte Förderung zukünftiger ErzieherInnen und HeilpädagogInnen. Mit einem klaren Fokus auf praxisnahe Lehre und menschliche Werte prägt die PFH eine neue Generation von Fachkräften, die in Kindertagesstätten, Horten und anderen pädagogischen Einrichtungen, auch der Eingliederungshilfe, eine wichtige Rolle spielen. Mit modernen Lehrmethoden und einem breit gefächerten Angebot an Praktika ermöglicht sie den Studierenden eine fundierte theoretische und praktische Vorbereitung auf ihren Beruf. Die Schule legt großen Wert auf individuelle Förderung, interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Vermittlung sozialer Kompetenzen.
Die Leitung der PFH Hans-Peter Eurich zeigt eindrucksvoll, wie Ausbildung und Gemeinschaft Hand in Hand gehen können. Mit dem Motto „gemeinsam wachsen“ schaffen er und seine KollegInnen eine Atmosphäre, in der sowohl Studierende als auch Lehrkräfte ihr Potenzial voll entfalten können – zum Wohl der nächsten Generation. Für die Studierenden bedeutet dies, nicht nur fachlich zu lernen, sondern auch persönlich zu reifen – in einem Umfeld, das Zusammenarbeit und Austausch fördert. Der Slogan steht ebenso für das Verhältnis zwischen Lehrenden und Lernenden, das von Respekt, Vertrauen und Offenheit geprägt ist.
In Feucht pflegt die Schule ein enges Netz an Kooperationen, u.a. zur Kindertagesstätte „Lieblingsplatz“, der Grundschule, dem Walpurgisheim und steht in enger Verbindung zur Gemeinde, indem sie am Weihnachtsmarkt, Bürgerfest oder dem eigenen Spiel- und Spaßfest präsent ist.
Trotz ihres großen Engagements steht die PFH in Feucht vor finanziellen Herausforderungen. Besonders in Bayern gestaltet sich die Finanzierung von Fachschulen schwierig, da staatliche Mittel oft begrenzt sind und staatliche Zahlungen immer wieder verspätet angewiesen werden. Ein besonders spürbarer Engpass sind fehlende Gelder für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Dabei ist es gerade diese Aufmerksamkeit, die nötig ist, um junge Menschen auf die tollen Ausbildungsmöglichkeiten, die hohe Vergütung und die kostenlosen Studiengebühren aufmerksam und den Erzieherberuf als attraktiven Karriereweg bekannt zu machen. Die GenossInnen dankten Herrn Eurich für den spannenden Einblick und die offenen Worte zu Finanzierungsfragen und seinen Forderungen an die Politik. Dieses tolle Engagement sollte, auch politisch, weiter unterstützt und gefördert werden, so dass die PFH auch überregional größere Bekanntheit erlangt.
❤️Eure Jennifer Straßburg SPD Feucht