Engagement zeigt Wirkung

26. Januar 2013

Das Volksbegehren „JA zu Bildung - NEIN zu Studiengebühren“ geht in die Endphase und die bisherigen Eintragungsraten sind sehr unterschiedlich. In Feucht waren es bereits am Freitagmittag knapp 19%. Ein gutes Ergebnis, das auch auf die Aktivitäten der SPD und der Grünen vor Ort zurück zu führen ist.

Schon vor Beginn der Eintragungsfrist haben SPD und Grüne über das Volksbegehren informiert und während der Eintragungsphase machen viele Aktionen die Stimmberechtigten auf das Volksbegehren weiter aufmerksam. Mehrere Info-Stände auf dem Sparkassenplatz und eine direkte Ansprache der Passanten, ob sie sich denn schon eingetragen hätten, tragen sicher zu der hohen Beteiligung der Feuchter Bürgerinnen und Bürger bei. Eine Aktion der SPD Feucht, mit der alle Haushalte in Feucht und Moosbach mit einer Benachrichtigungskarte an das Volksbegehren erinnert wurden, rief zum Eintrag auf und informierte auch über die erweiterten Öffnungszeiten des Rathauses während der Eintragungsfrist.

Aktiv für das Volksbegehren
Im Bild von links nach rechts: Inge Jabs, Lothar Trapp, Petra Fischer, Tanja Grasser-Bertl, Hannes Schönfelder, Sabine Meindl, Rita Bogner

Jetzt kommt es darauf an, dass sich in allen Gemeinden die Unterstützer voll engagieren, damit das Volksbegehren bayernweit Erfolg haben wird. Das Feuchter Beispiel zeigt, dass Engagement viel bewirken kann. Die Mehrheit der Bevölkerung ist für die Sache des Volksbegehrens und würde die Studiengebühren gerne abschaffen, wie es die Gespräche mit den angesprochenen Passanten in Feucht bestätigen. Es ist ein Leichtes, die wenigen Schritte zur Eintragungsstelle zu tun.

Lothar Trapp

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