Heilpädagoge für die Grundschule

Schule Feucht

09. November 2016

SPD und Grundschule wollen einen Heilpädagogen

Die SPD Fraktion unterstützt den Antrag der Leitung der Grundschule einen Heilpädagogen für das Schuljahr 2017/2018 zu verpflichten. Die dafür erforderlichen finanziellen Mittel sollen bereits bei den Haushaltplanungen im November berücksichtigt werden.

Heilpädagogen erziehen, fördern und unterstützen Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten, psychischen Erkrankungen, Sinnes- oder Mehrfachbehinderung sowie geistiger oder körperlicher Behinderung. Die Fachkräfte diagnostizieren vorliegende Probleme und Störungen, ermitteln vorhandene Ressourcen und Fähigkeiten der zu betreuenden Kinder, erstellen individuelle Behandlungspläne und fördern die Persönlichkeit durch pädagogische Maßnahmen. Die Eigenständigkeit, die Gemeinschaftsfähigkeit, der Entwicklungs- und Bildungsstand sowie die persönlichen Kompetenzen der zu betreuenden Kinder stehen hierbei im Mittelpunkt. Auch regelmäßige Elterngespräche sowie die Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen gehören zu unerlässlichen Maßnahmen einer heilpädagogischen Behandlung. Durch ihre Mitarbeit im schulischen Alltag sind Heilpädagogen eine wertvolle Stütze und Bereicherung für die ganze Schule. Dem Grundgedanken der inklusiven Beschulung kann man so sehr viel besser gerecht werden.

Die Investition in einen Heilpädagogen für die Feuchter Grundschule käme direkt den Feuchter Kindern vor Ort zugute.

Die Grundschule Altdorf setzt seit einiger Zeit sehr erfolgreich einen Heilpädagogen ein, die Erfolge in der Arbeit mit den Kindern sprechen für sich. Die Stadt Altdorf übernimmt hierbei die Kosten in voller Höhe.

Ines Stelzer

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