Positive Nachricht für E-Mobilität
Nach dem Vorbild der Gemeindewerke Schwarzenbruck beantragte die SPD Feucht Wallboxen (häusliche Ladestationen) im Rahmen des CO2-Minderungsprogramms zu fördern.
E-Autos sollen einen bedeutenden Anteil am Kfz-Verkehr übernehmen. Um dies zu erreichen, soll auch die Kommune zusätzlich zur Erstellung und dem Betrieb öffentlicher Ladesäulen aktiv werden. Das Aufladen von E-Autos wird in der Regel zuhause oder an der Arbeitsstätte erfolgen. Wallboxen, die durch den Strom des Kfz-Besitzers oder den seines Arbeitgebers betrieben werden, sind eine wichtige Möglichkeit, die Mobilität durch E-Autos zu fördern.
Wallboxen kosten je nach Leistungsfähigkeit zwischen ca. 500 und 1900 €, dazu kommen noch Installationskosten insbesondere, wenn eine neue Leitung in die Garage gelegt werden muss.
Eine positive Nachricht dazu: In der Überarbeitung des CO2-Minderungsprogramms schlagen die Gemeindewerke Feucht vor, ebenso wie in Schwarzenbruck Wallboxen für ihre Stromkunden zu fördern und die Gemeinde Feucht hat eine Förderungsaufnahme in Aussicht gestellt. Die geförderte Wallbox muss über die Gemeindewerke bestellt werden. Die Werke sind Mitglied im Ladeverbund+. Die Kooperation hat bereits über 500 Ladesäulen in der Metropolregion gestellt. Bei den geförderten Wallboxen handelt es sich um hochwertige Markenkomponenten von der Firma ABL „made in Franken“ aus Lauf (ADAC-Testsieger 2018). Einzelheiten erfahren die Bürgerinnen und Bürger im Kundenzentrum unserer Gemeindewerke.
Lothar Trapp