Reichswaldhalle und Sailer-Areal

Reichswaldhalle

03. Februar 2017

Was wird aus der Reichswaldhalle und dem sog. Sailer-Areal?

Im Januar hat sich der Marktgemeinderat an einem Samstag mit beiden Themen in einem regen Gedankenaustausch beschäftigt.

Reichswaldhalle

Seit 2012 liegt im Rathaus eine Studie über die Reichswaldhalle. Sie enthält viele Vorschläge über eine Umgestaltung. Die SPD-Fraktion stellt erfreut fest, dass ihre im Dezember veröffentlichten Gedanken zur Reichswaldhalle auf Anklang gestoßen sind. Es besteht Einigkeit darüber, dass konkret über Arbeiten nachgedacht werden soll, die für den weiteren Betrieb der Halle notwendig sind und die ohne das Erfordernis einer Baugenehmigung geplant und umgesetzt werden können.

Angegangen müssen unter anderem die Bühnentechnik (Ton und Licht), die Klima- und Belüftungsanlage, die Künstlergarderoben. Notwendig ist eine energetische Sanierung des Gebäudes. Bei der Rampe zum Eingang muss das Pflaster gegen einen glatteren Belag ausgetauscht werden. Das Restaurant ist verzichtbar. Verbessert werden muss dafür die Situation für Partyservice und Caterer.

Halten sich die voraussichtlichen Kosten in vertretbaren Grenzen, dürften die Überlegungen in der Prioritätenliste zum Haushalt 2017 vom Tisch sein, nach denen eine Sanierung der Reichswaldhalle mit 8,5 Mio € angedacht ist.

Sailer-Areal

2017-02 Sailer-Areal

Darüber dass der Markt seine mit der ehemalige Begegnungsstätte der AWO und dem Sailer-Haus bebauten Grundstücke sinnvoll nutzen soll, besteht ebenfalls Einigkeit. Was das konkret bedeutet ist noch offen. Die Überlegungen dazu sind vielfältig. Die SPD-Fraktion wird Entwicklungs- und Investitionskosten positiv gegenüberstehen. Dieses Areal muss zu einer Bereicherung für den Ort und seine Bürgerinnen und Bürger werden. Die Hoffnung auf die Ansiedlung eines wünschenswerten Lebensmittelgeschäftes sollte nicht aufgegeben werden.

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