Die SPD Feucht und ihre Bürgermeisterkandidatin Petra Fischer danken ihren Wählerinnen und Wählern für die Unterstützung und das Vertrauen.
Die Wählerinnen und Wähler haben mit ihren Stimmen für eine gute Stimmung bei der Wahlparty gesorgt, zu der die SPD Feucht ins Café Bernstein am Wahlabend eingeladen hatte. Sie haben Petra Fischer, der parteiunabhängigen SPD-Bürgermeisterkandidatin, mit 43,33 % der Stimmen ein Ergebnis beschert, auf das sie stolz sein kann und das mehr als einen Achtungserfolg ist.
Auch die Liste erzielte ein besseres Ergebnis als 2008. Sie kam auf 31,31 % der Stimmen und gewann damit 2,66 %-Punkte gegenüber 2008. Im neuen Gemeinderat wird die SPD mit acht statt bisher sieben Mitgliedern vertreten sein. Ein Ziel, das in der Bevölkerung auf viel Zustimmung gestoßen war, ist damit erreicht: Die CSU hat ihre absolute Mehrheit verloren. Der Abstand zwischen ihr und der SPD beträgt nur noch zwei statt bisher fünf Sitze. Der Bürgermeister hat einen kräftigen Schuss vor den Bug erhalten, fällt sein Ergebnis doch um 12 %-Punkte schlechter aus als vor sechs Jahren.
Für den Ehrenvorsitzenden der SPD Feucht Kurt Dilfer war es eine Freude stellvertretend für die Ortsvereinsvorsitzende Inge Jabs, die noch in einem Wahllokal mit dem Auszählen der Stimmen beschäftigt war, Petra Fischer einen stattlichen Strauß roter Rosen zu überreichen. Er zeigte sein Glück darüber, dass es ihr gelungen war, die 40 %-Grenze zu überschreiten.
Petra Fischer benannte mehrere Bausteine ihres Erfolgs: Ihren persönlichen Einsatz, der sie an 5.000 Haus- bzw. Wohnungstüren führte. Ein Wahlprogramm, das drängende Fragen aufgriff und in der Bevölkerung auf Widerhall gestoßen ist. Einen einfallsreichen Wahlkampf, für den der Werbefachmann Fritz Schneider wesentliche Impulse gab und dem sie besonders dankte. Und schließlich ein Team der SPD, das wochenlang mit vollem Einsatz und unermüdlich bis in die letzten Tage um die Stimmen der Wählerinnen und Wähler warb.
Hannes Schönfelder aus dem Redaktionsteam der Zeitung der SPD Feucht „WIR informieren“ bekräftigte Petra Fischers Aussagen, dankte ihr und freute sich, dass ihr Einsatz auch der Liste der SPD zu gute kam.
Ein Ergebnis löste noch besondere Reaktionen aus: Der auf Platz 24 der Liste gesetzte frühere Bürgermeister und Richter am Bundesfinanzhof a. D. Hannes Schönfelder landete auf Platz 3 und gehört somit dem neuen Gemeinderat an. Die Fraktion besteht aus den wieder gewählten Mitgliedern des Gemeinderats Petra Fischer, Inge Jabs, Lothar Trapp, Ernst Klier, Gerlinde Kotzur, Tanja Grasser-Bertl sowie Hannes Schönfelder und Ines Stelzer als Neuling. Mit ihr gelang es, eine junge Kandidatin in den Gemeinderat zu bringen, was mit großer Freude aufgenommen wurde. Und mit Gerald Schickendanz nimmt ein weiterer Angehöriger der jüngeren Generation die erste Position als Nachrücker ein. Erfreulich ist auch das Ergebnis das Cengiz Agca (Listenplatz 10), ein in der Türkei geborener Mitbürger, dank der Stimmen der Wählerinnen und Wähler mit Platz 11 erzielte.
Die SPD Feucht sieht das Ergebnis als Auftrag an, im künftigen Gemeinderat mit allem Einsatz für ihre Ziele einzutreten, die in vielen Punkten mit den Vorstellungen der Wählerinnen und Wähler übereinstimmen, wie in den Wochen vor der Wahl deutlich geworden ist.
Inge Jabs