Trasse P53 im Süden oder Norden

Routen um Feucht

25. Juni 2019

Die SPD-Fraktion im Marktgemeinderat des Markts Feucht bezieht zum Verlauf der Trasse P53 in der Umgebung von Feucht Stellung:

P53 um Feucht
Mögliche Routen der Trasse P53 um Feucht

Wenn die Bayrische Staatregierung (CSU und FW) nicht die Erzeugung erneuerbarer Energie stark behindert hätte und weiterhin behindern würde (10h-Regelung, Zustimmung zur faktischen Beschränkung von Photovoltaik) wären einige neue bzw. hochzurüstende Trassen überflüssig. Eventuell damit auch die Hochrüstung der P53, die nach neuesten Erkenntnissen nicht nur Schwarzenbruck, sondern auch Feucht und Moosbach betrifft.

Da aber eine Änderung der bayrischen Politik nicht absehbar ist, ist die Hochrüstung der P53 kaum zu verhindern. In diesem Fall muss dies so menschen- und umweltfreundlich wie möglich geschehen.

Die Südroute der P53 bei Feucht ist zu bevorzugen unter der Bedingung, dass die 400m-Abstandsregel für Feucht und Schwarzenbruck (wie anderswo auch) eingehalten wird. Die Möglichkeit der Überspannung der noch betriebenen Bauschuttdeponie ist zu prüfen.

Falls die Südroute nicht realisierbar ist, wegen der Überspannung der Bauschuttdeponie (, ist die Nordroute um Feucht und Moosbach zu realisieren (Bündelung mit der A6). Andere Routen finden keine Zustimmung.

Falls Schwabach, Kornburg und Wendelstein südlich umgangen werden müssen, muss die Anbindung an die Nordroute westlich von Feucht an den Gewerbepark Nürnberg-Feucht-Wendelstein (GNF) erfolgen.

Lothar Trapp

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