Umgestaltung der Regensburger Straße

25. Oktober 2013

Der Markt Feucht will 2014/15 die Regensburger Straße umgestalten. Dies wird möglich, weil Regensburger Straße bis zum 1.1.2014 zur Kommunalstraße abgestuft werden soll, d.h. die Verantwortung für die Straße liegt dann beim Markt Feucht.

Im März 2013 wurden vom Ingenieurbüro Pongratz vier Varianten vorgestellt. Im Juli 2013 hat der Marktgemeinderat entschieden, nur noch die Varianten 1 und 4 weiterzuverfolgen. Zusätzlich soll auch der Abschnitt von der Schwalbacher Straße bis zur Wiesenstraße mit einbezogen werden. Für diesen Abschnitt liegen aber noch keine Pläne vor. Im Ort soll die Straße mit Flüsterasphalt realisiert werden.

In allen Varianten soll am Ortseingang eine Verkehrsinsel, die den Verkehr bremsen soll, sowie eine Infobucht mit Ortsplan entstehen (noch nicht in den Plänen enthalten). Zusätzlich soll in Höhe der Einmündung der Breslauer Straße eine Querungshilfe gebaut werden.

In Variante 1 (Plan 1.1 Wiesenstraße bis Autohaus Pöllot und Plan 1.2 Autohaus Pöllot bis Ortsgrenze) wird die Breite der Regensburger Straße von 7,50 m (heute) auf 6,50 m verringert und der gewonnene Platz wird in mehr Grün, Parkplätze und breitere Gehwege umgewandelt.

In Variante 4 (Plan 4.1 Wiesenstraße bis Autohaus Pöllot und Plan 4.2 Autohaus Pöllot bis Ortsgrenze) bleibt die Regensburger Straße 7,50 m breit, es werden aber 1,50 m breite Radstreifen abmarkiert, die aber von Kraftfahrzeugen im Begegnungsfall genutzt werden dürfen.

Beide Varianten stellen eine erhebliche Verbesserung der heutigen Situation dar.

Welche Meinung haben Sie?
Welche Verbesserungen halten Sie für sinnvoll?
Haben Sie weitere Anregungen?

Anregungen der SPD-Fraktion:

In beiden Varianten soll die Verkehrsinsel am Ortseingang so breit (5 - 6 m) ausgeführt werden, dass die Sichtachse dort unterbrochen wird. Die Straße ist entsprechend zu verschwenken.

Der Schwarzenbrucker Weg soll als kombinierter Geh- und beidseitiger Radweg bis zur neuen Querungshilfe geführt werden.

Die geplanten Parkplätze sollen mit wasserdurchlässigen Pflaster realisiert werden.

In der Variante 4 soll der Radstreifen farbig ausgeführt werden, selbst wenn dadurch die Wirkung des Flüsterasphalts eingeschränkt wird, da dort Kfz nur ausnahmsweise fahren. Wird die farbige Absetzung nicht realisiert, soll besser Variante 1 zum Zuge kommen.

Teilen