Das Konzept für die Renaturierung des Gauchsbachs zwischen Talstraße und Friedrich-Ebert-Straße wurde im Marktgemeinderat einstimmig beschlossen. Im Bericht des CSU-Vorsitzenden Alexander Hommel aus dem Bauausschuss im Reichswaldblatt sind einige Unrichtigkeiten enthalten, obwohl er im Bauausschuss anwesend war.
Einige Fraktionsmitglieder der SPD sprachen sich anfangs für die Variante aus, die eine direkte Anbindung des Radwegs an die Friedrich-Ebert-Straße vorsah - allerdings unter der Voraussetzung, dass dann an der Querung des Radweges über die Friedrich-Ebert-Straße eine Querungshilfe errichtet wird. Die Vorteile dieser Variante waren die direkte Anbindung an die Friedrich-Ebert-Straße und ein geringerer Naturverbrauch im Gauchsbachtal.
Ein „ohne Radweg“ und „dass Radfahrer absteigen müssten“, wie Alexander Hommel schrieb, war nie in Diskussion und auch im Vorschlag der Verwaltung nie enthalten.
Da die Querungshilfe wegen der Nähe zur Ampel an der Schwabacher Straße und der engen Platzverhältnisse nicht realisierbar ist, fiel diese Variante für alle SPDler letztlich weg. Der Beschluss fiel einstimmig im Marktgemeinderat für die Variante 2.1, wobei die Unterführung des Radweges unter der Friedrich-Ebert-Straße die Radler nicht zum Absteigen auffordern soll, wenn die Kosten für die entsprechende Höhenanpassung sich im Rahmen halten, ist die Meinung in der SPD-Fraktion.
Lothar Trapp