Weihnachtsfeier der SPD Feucht
Die Weihnachtsfeier des SPD- Ortsvereins Feucht stand im Zeichen der Ehrung der Jubilare und der kommenden Landtagswahl. Angelika Weikert als die amtierende Landtagsabgeordnete von Nürnberg-Ost, begleitet von den beiden Landtagskandidaten Kerstin Gardill und Marcel Schneider waren die Ehrengäste.
Die Ortsvereinsvorsitzende Inge Jabs konnte in der AWO-Begegnungsstätte ein volles Haus begrüßen und dankte denen, die den Raum so schön geschmückt hatten. Ihr Dank galt auch den vielen Helfern und Aktiven bei der letzten Bundestagswahl im September, deren Einsatz im Vergleich zu einem relativ besseren Ergebnis geführt hatte. Zwei neuen Mitgliedern Gisela Liebig und Ulrike Täuber-Würl überreichte sie ihre Mitgliedsbücher und verband dies mit der Erwartung an alle Mitglieder zur kommenden Landtagswahl weiter aktiv zu sein.
Marcel Schneider verbindet seit langem sein soziales Engagement mit dem Markt Feucht und freut sich jetzt als designierter Landtagskandidat darauf, dass der Ortsverein ihn als Zweitstimmenkandidat unterstützen will. „Große Politik beginnt nicht in Berlin, sondern hier vor Ort“ ist seine Überzeugung und bei dem für und Wider einer GroKo müsse sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Für Angelika Weikert waren ihre 15 Jahre im Landtag „eine spannende Zeit“, da man auch in der Opposition einiges bewegen konnte. Sie erinnerte, dass im November 2018 der Freistaat Bayern 100 Jahre alt werde und Sozialdemokraten eine bedeutende Rolle dabei gespielt hätten: Fritz Eisner, der die Republik ausrief und Wilhelm Hoegner, der als „Vater der bayerischen Verfassung“ gilt.
Kerstin Gardill bedankte sich für das überwältigende, einstimmige Ergebnis bei ihrer Wahl zur Landtagskandidatin. Als ehrenamtliche Ortsvereinsvorsitzende in Altdorf kann sie beurteilen, dass der Ortsverein Feucht einer der aktivsten in der Region ist.
Inge Jabs nahm anschließend, assistiert von Marcel Schneider, Angelika Weikert und Kerstin Gardill die Ehrungen vor: Lothar Häslein kam vor 25 Jahren zur SPD, dem Jahr in dem das Wort „Politikverdrossenheit“ Wort des Jahres wurde. Er kümmert sich seit vielen Jahren, um das Material des Ortsvereins und die Plakatierung der Veranstaltungen von SPD und KulturSPD.
40 Jahre ist Michael Dilfer jetzt in der SPD. Als er mit 18 Jahren Mitglied wurde, wurde er Teil einer sehr aktiven Juso-Gruppe, die sich meist aus den Kindern engagierter Genossinnen und Genossen zusammen gefunden hatte. Wahlkampf fiel damals leicht, erläuterte Michael Dilfer, da mit Franz-Josef Strauß ein sehr bekannter Gegenpart vorhanden war.
Vor dem Sturm auf das von den Mitgliedern selbst gestaltete Buffet dankte Inge Jabs dem Duo Blind Date mit Friedhelm Turinsky an der Gitarre und Robin Bartos an den Keyboards, die nach einer langen Pause wieder die Veranstaltung musikalisch umrahmten.
Lothar Trapp
