Zum 100-Tage-Programm von Oliver Siegl

25. März 2020

Leserbrief von Friedemar Heinze

Die Pressemitteilung der CSU Feucht und des Kandidaten Oliver Siegl hat mich ungemein überrascht. Wenn ich völlig unbedarft vom Gemeindeleben in Feucht wäre, hätte ich den Eindruck gewonnen, dass 24 Jahre unter Bürgermeister Konrad Rupprecht ziemlich erfolglos gewesen sein müssen.

Toll, was in den ersten 100 Tagen alles so passieren soll.

Ein runder Tisch für Firmen und Gewerbetreibende. Hat Herr Siegl übersehen, dass es in Feucht einen sehr erfolgreichen Arbeitskreis Feuchter Gewerbe (AFG) gibt, gegründet von Dieter Kempa und lange effektiv geführt von Alexander Hommel?

Welche Mängel bestehen denn bei der „Koordinierung institutioneller oder privater Formen der gegenseitigen Hilfeleistung“, weil er meint, dies verbessern zu müssen? Hat er vielleicht gar nicht erkannt, welches hervorragendes Engagement unsere sozialen Dienste und alle Ehrenamtlichen in Feucht leisten, und das nicht erst seit Corona.

Welche Ärzte oder Fachärzte möchte Herr Siegl denn wo in Feucht ansiedeln?

Viele Phrasen, wenig Konkretes wie Herr Siegl die Zukunft gestalten will, wie er auf seinen Plakaten ankündigt.

In einem Punkt stimme ich zu: Es ist keine Zeit für einen Wechsel, zu einem Wechsel zu einem Bürgermeister Siegl, der offensichtlich das Gemeindeleben in Feucht nicht so richtig mitbekommen hat.

Aber es ist hohe Zeit für einen Wechsel zum Bürgermeister Jörg Kotzur.

Friedemar Heinze
Karlsbader Straße 7
Feucht

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