In den letzten Tagen ist versucht worden, die Bevölkerung durch Aussagen zu beunruhigen, denen entnommen werden kann, dass das Waldgebiet an der Moserbrücke eine Gefahr für Kinder, Hundebesitzer und Naturfreunde und für das Grundwasser bedeutet, so dass Maßnahmen zur Sicherung angebracht sind.
Im Interesse der Bevölkerung beantragte Hannes Schönfelder – auch für die Fraktion der SPD – Auskunft zu folgenden Fragen spätestens in der Sitzung des Bauausschusses am 9. Juli 2015 zu geben:
Sind der Verwaltung des Marktes Feucht seit der Kenntnis des genannten Gutachtens Ereignisse bekannt, durch die Personen oder Sachen aufgrund der beurteilten Kampfmittel- und Altlastensituation in dem Waldgebiet an der Moser Brücke zu Schaden gekommen sind?
Was hat die Verwaltung des Marktes Feucht seit Kenntnis des genannten Gutachtens und bei welchen Stellen unternommen, die Bevölkerung vor den jetzt behaupteten Gefahren zu schützen bzw. zu warnen; das betroffene Waldgebiet gehört immerhin zum Hoheitsgebiet des Marktes?
Wie fast nicht anders zu erwarten fand sich der Bürgermeister am 9. Juli nicht in der Lage darauf zu antworten. Die Antwort erfolgt frühestens nächste Woche schriftlich, da der zuständige Sachbearbeiter in Urlaub bzw. krank sei.