Mitglieder von Fraktion und Vorstand der SPD Feucht waren mit ihrer „AnsprechBAR“ vor Ort im Wohngebiet ParkSide. Auf dem zentralen Platz am Marsweg wurden von den Anwohnern Verbesserungen angeregt.
Die Gestaltung dieses zentralen Platzes stieß bei allen Anwesenden auf Kritik: Als zu kalt und zu trist wird er empfunden. Der wassergebundene Belag aus Mineralbeton wird bei Regen aufgeweicht und es wird viel Material auf die angrenzende Straße gespült. Kritik wurde auch an dem dort aufgestellten Spielgerät geübt. Auch Kinder wissen nicht, was und wie man damit spielen kann.
Es wurde der Wunsch geäußert, für die größeren Kinder und Jugendlichen eine Tischtennisplatte aufzustellen, der Platz vor den Boulebahnen wäre wohl gut geeignet.
Dass sich kein Bäcker oder Metzger im Gewerberiegel angesiedelt habe, wurde sehr bedauert. Umso wichtiger sei es, dass endlich wieder ein Lebensmittelmarkt in die ehemalige Edeka in der Nürnberger Straße einziehe. Dieser Standort sei dann auch für die Bewohner der ParkSide zu Fuß zu erreichen.
Angesprochen auf die Verkehrssituation in und um das Wohngebiet, wurde die Ausfahrt aus dem Gebiet durch den Torturm als kritisch gesehen. Dass bei der Ausfahrt aus der Hermann-Oberth-Straße rechts vor links gilt und damit die Ausfahrenden Vorfahrt vor denen aufwärts in der Straße Am Reichswald Fahrenden haben, ist vielen nicht bewusst. Auch der beidseitige Radweg bei der Einmündung in die Nürnberger Straße ist für ausfahrende Autofahrer und Radler unübersichtlich.
Die Mitglieder der SPD-Fraktion versprachen sich der geschilderten Probleme anzunehmen und Lösungen mit den Anwohnern und im Marktgemeinderat zu diskutieren.
Lothar Trapp