Das Aktionsbündnis „Ja zum Wald“ setzt die Information der Feuchter Bevölkerung über sein Ziel fort, den Wald an der Moser Brücke zu erhalten und ein Gewerbegebiet zu verhindern.
Beim Infostand am vergangenen Samstag stand das Umweltjournal des Marktes und der Gemeindewerke Feucht im Mittelpunkt. Im Vorwort führt der 1. Bürgermeister Konrad Rupprecht aus, das Klimaschutz für uns bedeutet: global denken, lokal handeln. Konkret folgt im Klima-Tipp 37 dieser Broschüre daraus die Bitte, einen Baum zu pflanzen und zu vermeiden, einen Baum zu fällen. Ein Plakat machte darauf aufmerksam. Vor dem Hintergrund der Diskussion um das Waldgebiet an der Moser Brücke löste diese Aussage Erstaunen und Verwunderung aus.
Die Aktiven des Aktionsbündnisses, die erstmals in ihren neuen T-Shirts auftraten, hatten dafür viel Verständnis, weil der Widerspruch zwischen den wohl klingenden Worten und der Absicht, 9.000 Bäume zu fällen, um Gewerbeflächen zu schaffen, offenkundig ist.