„Ja zum Wald“ läutet Endspurt ein

Ja zum Wald

20. Juli 2015

Das Aktionsbündnis „Ja zum Wald“ hat in der vergangenen Woche den Endspurt eingeläutet und war am Freitagnachmittag und Samstagvormittag mit einem Infostand am Pfinzingplatz aktiv. Der Hingucker waren selbst gestaltete Plakate. Sie weisen auf den Wunsch nach lebendiger Natur hin und zeigen nicht des Bürgermeisters Glaskugel, die ihm wenig Informationen liefert, sondern die des Aktionsbündnisses „Ja zum Wald“, die eine klare Auskunft gibt: JA zum Wald.

Gesprächsthemen mit den interessierten Bürgerinnen und Bürger waren die Verärgerung über den Stimmzettel, der durch das Ratsbegehren kompliziert wurde und das Hochspielen angeblicher Gefahren durch Altlasten und Kampfmittel. Sie liegen seit vielen Jahrzehnten im Boden und haben bis zum Bürgerbegehren offensichtlich niemanden beunruhigt. Damit setzt sich das Aktionsbündnis „Ja zum Wald“ in seinem neuesten Flugblatt auseinander und ebenso mit den anderen Behauptungen der Befürworter des Ratsbegehrens. Erstaunlicher Weise spielt inzwischen die Gewerbesteuer kaum noch eine Rolle, ganz anders als in der Fragestellung auf dem Stimmzettel.

2015-07 Infostand

Verwunderung wurde auch darüber zum Ausdruck gebracht, dass die Befürworter des Ratsbegehrens in ihrer Reaktion auf die Schöpfungsandacht, die Pfarrer Edwin Grötzner und Pfarrer Roland Thie im Rahmen der Kundgebung des Bund Naturschutz gehalten haben, die Beurteilungsfähigkeit des Papstes Franziskus angezweifelt haben.

Insgesamt erfuhren die Aktiven Aktionsbündnisses „Ja zum Wald“ große Zustimmung für ihren Einsatz, an dem sie es auch in der letzten Woche vor der Abstimmung nicht fehlen lassen werden.

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