„Die Lebensmittelnahversorgung ist gesichert“ titelte der Bote am 1. November und gab offiziell den Umzug der Norma in die ehemalige Edeka bekannt.
Am 12. November startet der SPD Ortsverein deshalb eine Umfrage vor der noch laufenden Norma, um die Meinung der Feuchter Bürgerinnen und Bürger zu erfragen, was sie sich an dieser Stelle vorstellen könnten.
Der Umzug der Norma ist eine gute Nachricht, besonders gut für viele Feuchter, die z.B. zwischen der Friedrich-Ebert-Straße und der Autobahn, in der Alten Siedlung oder auch in ParkSide wohnen. Im Ortszentrum dagegen erhalten wir einen großflächigen Leerstand, den alle im Marktgemeinderat eigentlich vermeiden wollten. Auch Philipp Ankowski, neuer Wirtschaftsförderer im Rathaus, hat zu Recht in seinem Arbeitsprogramm klar gestellt, ein Lebensmittelnahversorger im Ortskern ist wichtig. Ihm kommt eine „Ankerfunktion“ zu als ein Anziehungspunkt, von dem andere Geschäfte profitieren können. Insbesondere für diejenigen Bürger, die ihre Einkäufe zu Fuß erledigen wollen oder müssen, ist er von Vorteil. Er wirkt somit einer Verödung des Ortskerns entgegen.
Mit dem Umzug der Norma ist zwar die „Lebensmittelnahversorgung … gesichert“, aber das Ortszentrum blutet aus - das kann nicht im Sinne der Feuchter Bürgerinnen und Bürger sowie der örtlichen Geschäftsleute sein, ist die Überzeugung der SPD Feucht.