Hannes Schönfelder zum 75. Geburtstag

06. Februar 2020

Hannes Schönfelder, Marktgemeinderat und Feuchts Erster Bürgermeister in der ersten Hälfte der 90er Jahre, feierte seinen 75. Geburtstag. Selbstverständlich gratulierten ihm der Ortsverein und die Fraktion der SPD mit der Ortvereinsvorsitzenden Inge Jabs und ihren Stellvertretern Lothar Trapp und Klaus Frank, dem Ehrenvorsitzenden Kurt Dilfer und Jörg Kotzur, der Bürgermeisterkandidat der SPD Feucht.

SPD Feucht gratuliert
SPD Feucht gratuliert: Lothar Trapp, Jörg Kotzur, Hannes Schönfelder, Inge Jabs, Kurt Dilfer und Klaus Frank, Foto: Ernst Klier

Im „Restaurant Zeidlerhof“ ehrte die Volkstanzgruppe des Zeidler-und Volkstrachtenvereins Feucht ihr Mitglied mit schwungvollen Tänzen. Anneliese Korb würdigte Hannes Schönfelder in einem liebevollen Gedicht. Weitere Gratulanten waren der 1. Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Moosbach Reiner Weigl mit weiteren Vorstandsmitgliedern und der 1. Vorsitzende des Feuchter Gesangvereins Hans Neubing.

Freuen konnte sich der Jubilar über zwei Geburtstagsständle. Der Gesangverein Feucht sang unter der Leitung von Martin Dechet frisch, freudig und mit Energie frohe Lieder und bekam dafür ebenso wie anschließend der von Amanda Sugar dirigierte Evangelische Posaunenchor mit den Pfarrern Roland Thie und Jörg Petschat sehr viel Beifall. Vom Posaunenchor hatte sich Hannes Schönfelder Lob- und Danklieder gewünscht, weil er mit tiefer Dankbarkeit auf sein bisheriges Leben zurückblicken kann.

In schwerer Zeit wurde er in Görlitz auf der Flucht geboren. Als Jüngster in der Familie war ihm die Oberschule möglich. Dort hatte er das Glück, sich im letzten halben Jahr in seine Mitschülerin Sieglinde zu verlieben. In wenigen Wochen kann die Goldene Hochzeit gefeiert werden. Das Krankenhaus kannte er 66 Jahre nur von Besuchen.

Glücklich ist Hannes Schönfelder über drei Zuhause. Er nannte die Familie, in die er hineingeboren wurde und seine eigene mit zwei Töchtern und einem Enkelkind. Ein weiteres Zuhause ist ihm die evangelische Kirche, in die er sich seit 49 Jahren als Kirchenvorsteher und in verschiedenen Funktionen einbringt. Er muss nicht lange darüber nachdenken, wo und wie er den Sonntagvormittag verbringt. Schließlich ist ihm die SPD ein Zuhause, in der er seit 50 Jahren mit anderen gerne und fleißig zusammen arbeitet. Im Ort begegnen ihm viele mit Sympathie. Zur Recht intonierte der Posaunenchor zum Schluss das Lied „Nun danket alle Gott“.

Inge Jabs

Fotos: Ernst Klier

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